Wie ich zu Rolfing kam...

Zwei ganz unterschiedliche Lebensepisoden haben mich hierher geführt. Die eine schmerzhaft und erkenntnisreich auf vielen Ebenen. 

Die andere voller Wunsch nach mehr, nach Veränderung, nach Sinn und nach Wachstum.

Das eine ein Bandscheibenvorfall (Halswirbelsäule) scheinbar aus heiterem Himmel Ende 2016 – mit dem ich genau an dem Tag erwachte an dem ich für mehrere Monate nach Südamerika abreisen wollte. 

Dieser sprichwörtliche Schlag ins Genick zwang mich äußerlich zum Innehalten und signalisierte mir innerlich dass mit mir als Gesamt-System etwas nicht stimmte. Ich begann an mir und meinem Körper zu arbeiten. 

Und lernte so, dass der Körper Emotionen speichert. Diese können den Menschen so gravierend blockieren dass er krank wird. Ich durfte erfahren wie befreiend es ist, wenn diese Blockaden aufgelöst werden.

Ich konnte spüren wie Körper und Psyche sich gegenseitig nähren oder wechselseitig Leid verstärken. 

Die andere Episode ergab sich  2019, als ich auf der Suche nach einer neuen und erfüllenden, körperlich aktiven und abwechslungsreichen Aufgabe war, die sowohl mir als auch anderen Menschen zugutekommt.

Im Rolfing habe ich eine Disziplin gefunden, die auf körperlicher Ebene genau das vermittelt, was mich selbst am meisten fasziniert:

Weite, Freiheit, Flexibilität, Unabhängigkeit. All dies vor dem Hintergrund der Sicherheit von stabilem Boden unter den Füßen.

Diese Balance von Freiheit und Öffnung einerseits und Stabilität und Sicherheit andererseits möchte ich mit Ihnen zusammen erarbeiten - in Ihrem Körper.

Den Menschen, mit denen ich arbeite, begegne ich respektvoll, empathisch, mit voller Aufmerksamkeit und auf Augenhöhe - ich bin nicht nur Körpertherapeut sondern vor allem Mensch.